Bloodhound Rassebeschreibung
1. Herkunft:
- Der Bloodhound, bekannt als der flämische „Chien de Saint-Hubert“, stammt ursprünglich aus Belgien und wurde später in England und den USA populär. Diese Rasse wurde mittelalterlich zur Jagd, speziell zum Verfolgen von Wild durch ihren ausgezeichneten Geruchssinn, eingesetzt.
2. Fell:
- Kurzes, ziemlich hartes und wetterbeständiges Fell. Das Fell dieser Rasse ist nicht sehr lang, bietet aber genug Schutz vor verschiedenen Wetterbedingungen.
3. Bevorzugter Wohnort:
- Bloodhounds können in einer Wohnung leben, sind jedoch besser für ein Haus mit einem großen Garten geeignet. Sie benötigen viel Raum zum Bewegen aufgrund ihrer Größe und ihres hohen Energiebedarfs.
4. Maße:
- Höhe: etwa 58-69 cm.
- Länge: Der Körper ist länger als hoch, kraftvoll und stämmig.
5. Gewicht:
- Männliche Hunde wiegen typischerweise zwischen 36 und 50 kg, während weibliche zwischen 40 und 48 kg wiegen.
6. Verhalten:
- Bloodhounds sind bekannt für ihre Ausdauer und ihren „sanften Riesen“-Charakter. Sie sind extrem geruchsempfindlich und hervorragende Fährtenleser, was sie in Such- und Rettungseinsätzen unersetzlich macht. Trotz ihrer Größe und Kraft sind sie sehr sanftmütig und freundlich zu Menschen und anderen Tieren. Sie brauchen konsequente, aber geduldige Trainingstechniken, da sie manchmal stur sein können. Ihre Sozialisation sollte früh beginnen, um ihre schüchterne Natur zu überwinden.